Schülerinnen und Schüler lernen…
Erfahrungen mit der Natur beschreiben (A), die positiven und negativen Seiten des Fortschritts aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht diskutieren (D) und eine verantwortete Haltung einnehmen können (E)
Das Projekt ist entstanden als Schülerinnen und Schüler beim Thema Schöpfungsverantwortung einbrachten, wie viel Kleidung, die noch in Ordnung ist, täglich weggeschmissen wird. Viel noch verwertbares Gewand endet im Altkleidercontainer, wo es meistens nicht mehr in dieser Form weiterverwendet wird.
Es gibt immer mehr umweltbewusste Menschen, die in Second Hand Shops Kleidungen erwerben. Daher ist die Idee aufgekommen, Altkleider zu sammeln, bewusst den eigenen Schrank nach Dingen, die noch in Ordnung sind, zu durchsuchen und KooperationspartnerInnen zu finden, um dort diese Ware zu verkaufen. Der Reinerlös sollte einem wohltätigen Zweck zugutekommen. Wir haben uns für die St. Anna Kinderkrebsforschung entschieden.
Als zusätzliche Einnahmequelle haben die Schülerinnen und Schüler für Weihnachten Kekse gebacken, die wir in der Schule verkauft haben.
Unkosten für das Keksebacken, die Kleidung wurde gespendet.
Christliche Soziallehre, Schöpfungsverantwortung, Nachhaltigkeit, Spenden, Kleidung, Nächstenliebe
Das Projekt bezieht sich auf soziales Engagement, das Festsetzen von Planungsstrategien und deren Erfüllung.
Die das Projekt einreichende Lehrkraft empfiehlt eine Umsetzung in den Schulstufen 8 – 13. Sofern eine Lehrkraft bzw. eine Lehrerin bzw. Lehrer sich der administrativen und logistischen Herausforderungen der Sammelaktion annimmt, scheint das Projekt in allen Schulstufen umsetzbar.
VORAUSSETZUNG
Organisationstalent, Ausdauer, (körperlicher) Einsatz
KOOPERATIONSPARTNER
Im Vorfeld der Aktion muss geklärt werden, wer die gesammelten Altkleider bereit ist zu übernehmen (z.B. Caritas, Second-Hand-Shop…) und wem, sollte die Kleidung nicht nur gespendet, sondern verkauft werden, der Reinerlös zugutekommen soll.
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